Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Wolfsburg

Weil der VfL Wolfsburg vor dem Duell mit dem SVW mit Ralph Hasenhüttl einen neuen Trainer vorgestellt hat, erschwert sich in der Spielvorbereitung auch die Arbeit für das Trainerteam um Ole Werner. „Wir haben eine weniger genaue Vorstellung ihrer vorherigen Spiele, weil es unter ihrem neuen Trainer noch keine gab“, sagt Coach Werner. „Es ist aber keine Situation, die wir noch nie erlebt haben. Bislang haben wir in der Vergangenheit eine sehr gute Trefferquote gehabt zu antizipieren, was auf uns zukommt. Weil man weiß, wie ein Trainer grundsätzlich spielen lassen will und wir ja auch den Kader sehen.“

Der 35-Jährige wird zum ersten Mal auf seinen österreichischen Trainerkollegen treffen, der in der Bundesliga den FC Ingolstadt und RB Leipzig trainierte, zuletzt aber in der englischen Premier League für den FC Southampton tätig war. „Er steht für ein hohes und aktives Anlaufen“, sagt Werner, „eine gradlinige Art und Weise im Ballbesitz und ein zielstrebiges Spiel – das kann ich in groben Zügen mitgeben, ein paar Details behalte ich aber in meinem Kopf.“

Dazu zählt auch, für welches Personal sich der Fußball-Lehrer in seiner Startaufstellung entscheiden wird. Immerhin sind mit Jens Stage, Mitchell Weiser und Senne Lynen drei seiner Schützlinge gelbgesperrt, zudem wird auch Justin Njinmah ausfallen. „Die Lösungen liegen auf vielen Positionen auf der Hand“, sagt Werner. „Es gibt viele Jungs, die auf ihren Einsatz warten und zeigen wollen, was sie draufhaben. Die Ausfälle geben anderen Spielern die Möglichkeit, auf dem Platz zu stehen – darauf freue ich mich und habe vollstes Vertrauen in die Jungs.“

Ole #Werner zum Personal:

"#Kownacki, #Stark und auch #Njinmah werden fehlen. Justin hat die Probleme der letzten Wochen nicht rechtzeitig hinter sich lassen können. Wir gehen davon aus, dass er nächste Woche wieder mit der Mannschaft trainiert."#Werder#SVWWOBpic.twitter.com/dPpMEvBS3a

— SV Werder Bremen (@werderbremen) March 28, 2024