Die Kunst der 100 Prozent

Ole Werner und Clemens Fritz auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Augsburg

Ole Werner zeigt mit dem Finger in die Ferne. er steht im Stadion und hat eine schwarze Kappe auf.
Ole Werner blickt Selbstbewusst auf das Spiel gegen Augsburg (Foto: WERDER.DE).
Profis
Donnerstag, 25.04.2024 / 15:40 Uhr

Von Fiona John

Der 2:1-Erfolg des SV Werder gegen den VfB Stuttgart sorgte bei den Grün-Weißen und allen, die es mit ihnen halten für Erleichterung. Mit sieben Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz und zwölf auf Rang 17 hat sich das Team von Ole Werner eine gute Ausgangslage für die letzten Saisonspiele erarbeitet. Vom Klassenerhalt wollte der Cheftrainer auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC Augsburg am Samstag, 27.04.2024, 15.30 Uhr  (live auf Sky und im Live-Ticker auf WERDER.DE) dennoch nichts hören. „Wir wissen genau, wo wir stehen, wie die Tabellensituation ist und dass wir noch Punkte brauchen.“

Damit dies gelingt, müssen die Werderaner an die gute Leistung des vergangenen Wochenendes anknüpfen und wieder das volle Maß an Einsatz und Qualität auf den Platz bringen. „100 Prozent Einsatz konnte man der Mannschaft in diesem Jahr nie absprechen. Es ist die Kunst an jedem Spieltag dann auch auf 100 Prozent Qualität zu kommen“, so der Übungsleiter, der Leistungsschwankungen seiner Mannschaft auch mit der personellen Situation erklärt. „Wenn wir personell stabil waren, waren wir oft nah dran“, sagte Werner und ergänzt: „Wichtig ist die Erkenntnis, dass wir uns vor keiner Mannschaft verstecken müssen, wenn wir bei 100 Prozent sind.“

In Sachen Personal darf sich der 35-Jährige über einen Rückkehrer freuen. Niklas Stark stand in einer bisher „giftigen“ Trainingswoche mit auf dem Rasen und ist für Augsburg wieder eine Option. Giftigkeit auf die es gegen den FCA besonders ankommen wird, wie Clemens Fritz betonte: „Augsburg hat eine unangenehme Spielweise mit einer hohen Intensität und Aggressivität.“ Für den SVW geht es also darum, die Schärfe anzunehmen, Räume zu schließen und gleichzeitig eigene Räume zu suchen, wie auch Werner hervorhob: „Diese Räume unter Druck zu finden wird unsere Aufgabe sein, um dann zielstrebig in die Tiefe zu spielen, wie wir es gegen Stuttgart gemacht haben.“

Entscheidend für den Rest der Saison ist es nun sich Woche für Woche gut auf die Gegner vorzubereiten und die Spannung in der Mannschaft hochzuhalten. Dabei blickt Werders Leiter Profifußball auf ein konzentriertes und reflektiertes Team.

„Alle wissen, dass wir noch Punkte brauchen und wollen“, so Fritz. „Dafür sind wir selbstbewusst genug“, so Werner ergänzend. „Wenn wir ähnlich auftreten wie letzte Woche ist auch in Augsburg was drin.“

 

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